Die Nachhaltigkeit von Sportgroßveranstaltun­gen und was auf nationaler und internationa­ler Ebene für Menschenrechte getan werden kann, waren die Themen eines hochkarätigen Dialogforums am 10. März 2016 in Wien, das von der Initiative Nosso Jogo veranstaltet wur­de.

Sportminister Hans Peter Doskozil sprach sich dafür aus, die Vergabe beispielsweise der Fußball-Weltmeisterschaft an menschenrecht­liche Fragen zu knüpfen. „Die Vergabe an Staa­ten, in denen Menschenrechte nicht geachtet werden, hat noch nie etwas gebracht“, sagt Doskozil.

ÖFB-Präsident Leo Windtner zeigte sich optimistisch, dass sich die FIFA unter dem neuen Präsidenten Gianni Infantino bes­sern könnte. „Jetzt können wir reinen Tisch machen und alte Praktiken hinter uns lassen“, meint der Oberösterreicher. Darauf hofft auch Sylvia Schenk von Transparency International, einer NGO mit Fokus auf Korruptionsbekämp­fung. Aber, so die ehemalige Olympionikin: „Es wird sich nicht alles von heute auf morgen ändern“

Eine detaillierte Nachlese zur Veranstaltung finden Sie unter Materialien.